Pixel-Bilder und Acrobat
Da druckt meine Quelldatei mit allen Pixelbildern wunderbar, wenn ich diese aber mittels Acrobat in das PDF-Format von Adobe wandle, kann ich in den Pixelbildern kaum noch Text lesen, sind alle feinen Linien weg und ist auch sonst die Qualität der Pixelbilder nur noch mäßig.
Woran liegt es?
Acrobat versucht in seiner Default-Einstellung alles maximal zu komprimieren. Für Pixelgrafiken wählt es dabei eine verlustbehaftete Methode: JPEG. Dabei wird komprimiert ohne Rücksicht auf Verluste - im Wortsinn -, die Details gehen verloren. Dabei verhalten sich der Acrobat Distiller und Acrobat Writer nach unserer Erfahrung auch noch unterschiedlich. Schließlich ist es sogar noch ein Unterschied, mit welchem Druckertreiber aus Acrobat Reader heraus gedruckt wird.
Was kann ich tun?
- Nur den Distiller einsetzen, der die bessere Qualität liefert (nicht den PDF Writer).
- Im Distiller die Default-Einstellung unter
|- Distiller | Einstellungen | Komprimierung -| so ändern, daß Pixelbilder in
TIFF-Bilder gewandelt und nach dem verlustfreien LZW-Verfahren (ZIP) komprimiert werden
(siehe
Screenshot [Acrobat 3, in höheren Versionen gibt es mehr Steuerungsmöglichkeiten]). - Die PDF-Dateien nur auf einem PostScript-Drucker drucken.
Die Kombination aller drei Maßnahmen sollte die Druckqualität der PDF-Datei einem Druck aus der Quelldatei heraus gleichziehen lassen.
Einstellungen in Acrobat Distiller 3
für hochwertige Pixelbilder
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